Chronologie

  • Im Jahr 1898 macht sich Bäckermeister Josef Rausch selbstständig. Er eröffnet seinen Einmann-Betrieb auf dem Grundstück des Schwiegervaters in einem kleinen Dorf vor den Toren Frankfurts – Bornheim.
  • Frankfurt wächst: Neue Straßenzüge entstehen und bringen mehr Kundschaft nach Bornheim. 1908 holt sich Josef Rausch Unterstützung, er beschäftigt nun einen Gesellen und einen Lehrling.
  • 1910: Josef Rausch kauft seinem Schwiegervater das Grundstück Wiesenstraße 32 ab. Er baut darauf drei Gebäude samt neuer Backstube und Ladengeschäft.
  • 1917: Die zweite Generation läuft sich warm: Sein Sohn Karl erlernt das Bäckerhandwerk.
  • 1936: Karl und seine Frau Emma übernehmen den Betrieb. Mittlerweile beschäftigt der Betrieb fünf Gesellen. Man verfügt zudem über einen motorisierten Transportwagen.
  • 1956: Die dritte Generation übernimmt. Christian mit Ehefrau Hanni führt nun das Geschäft.
  • 1964: Christian und Hanni erweitern den Betrieb, der nun über eine Belegschaft von 15 Mitarbeitern verfügt.
  • Ausbau und Modernisierung schreiten voran. Die Belegschaft vergrößert sich.
  • Die Konkurrenz durch maschinell hergestellte Fabrikprodukte macht mittelständigen Bäckereien zu schaffen, so auch den Rauschs.
  • 1996: Die vierte Generation übernimmt. Sohn Michael steuert den Betrieb durch wirtschaftlich bewegte Zeiten und bleibt auf Kurs: Er setzt unbeirrt auf echte Backtradition versus industrielle Massenprodukte.
  • 2013: Mathias Rausch und Marianna Forgione haben inzwischen übernommen. Auch sie achten streng auf altbewährte Rausch-Qualität
  • Seit 115 Jahren backt die Familie Rausch nun ihre Brötchen im Stammhaus Bornheim. Die nächste Generation ist derzeit noch mehr mit Milchzähnen als mit Milchbrötchen beschäftigt. Aber warten wir ab, wie die Geschichte weitergeht.